Triumph GT6 Ersatzteile bei Limora
Der Spitfire war ein großer Coup für Triumph. Mit dem Erfolg des höherpreisigen MGB vor Augen entstand auch bei Triumph der Wunsch nach einem Coupé. Hausdesigner Michelotti lieferte einen Prototypen, der sich an die Spitfire Le Mans Rennsportwagen anlehnte. Dieses Coupé war bildhübsch, aber mit dem 1200er Spitfiremotor zu langsam. Es lag nahe, den in der Vitesse verwendeten kleinen 6 - Zylinder Motor einzubauen. Nach einigen Änderungen an der Ausstattung war das Resultat so "upmarket", dass der Name Spitfire wegfallen konnte.
Vom GT6 wurden von Mitte 1966 bis Ende 1973 etwa 40.000 Exemplare in drei Serien gebaut. Die GT6 Fahrzeuge bekamen die gleichen Faceliftings der Spitfire Reihe. Mit Beginn der zweiten Serie erhielt das Fahrzeug eine neue Hinterachsführung und der Motor einen verbesserten Zylinderkopf. Obwohl der GT6 besser beschleunigte und konstruktiv erheblich anspruchsvoller als sein Hauptwettbewerber MGB GT war, verkaufte er sich vergleichsweise schlecht. 1973 fiel er aus dem Triumph Modellprogramm, Restfahrzeuge wurden die folgenden Jahre abverkauft.
Stefan Reischuck
hat im Restaurationsbetrieb gelernt. Große Garage, deshalb authentische Sachkenntnis, speziell für Austin Healey. Hört sich in der Filiale Düsseldorf gerne Ihre Fragen an, und beantwortet sie noch lieber.
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