Fiat: Oldtimer Ersatzteile bei Limora
Wenig steht so exemplarisch für das italienische "dolce vita", wie das kleinste Modell der Fabbrica Italiana Automobili Torino, der Fiat 500. Nach intensiver Beschäftigung mit der Marke und ihren Fahrzeugen bietet Limora ein breites Spektrum an Teilen für die beliebtesten Modelle. Für den Fiat 500 und seinen Nachfolger Fiat 126 liegen komplette Kataloge vor. Auch für den Fiat 600 und Multipla, sowie für seinen Nachfolger, den Fiat 850 als Berlina, Coupe, Spider und 850T, sind vollständige, akribisch recherchierte und detailliert gezeichnete Kataloge verfügbar. Weitere Kataloge sind in Vorbereitung, viele Teile aber schon verfügbar. So stellt das Lager bereits eine große Auswahl an Teilen für Panda und Fiat 124 Spider und Coupe zur Verfügung.
Unsere Empfehlung für Ihren Fiat
Alle Serienmodelle auf einen Blick
Wir von Limora haben uns in punkto Fiat Oldtimer Ersatzteile besonders auf die Modelle Fiat 500 und Fiat 126 spezialisiert. Von 123-Zündanlagen über perfekt abgestimmtes Motoröl sowie Leichtmetallräder bis hin zu Motor und Kupplung – wir haben nahezu alles im Sortiment, was Ihr Fiat zum Fahren benötigt. Aber sehen Sie selbst und klicken Sie sich durch unser umfangreiches Sortiment! Bei Fragen zögern Sie jedoch nicht uns zu kontaktieren!
Fiat 500 (1957-1975)
Dieses von Dante Giacosa entwickelte Modell etablierte sich schnell zum erfolgreichsten Modell der Marke Fiat. Wenn auch Sie einen der über vier Millionen gebauten Exemplare besitzen, finden Sie hier die Ersatzteile, die Sie und Ihr Fiat 500 Nuova benötigen.
Fiat 126 (1972-1987)
Basierend auf der Idee des City Car von Pio Manzu, schaffte es Sergio Sartorelli das Modell des alten Fiat 500 noch lange aktuell zu halten, das gelang ihm bis ins Jahr 2000. Damit er auch heute noch perfekt in Szene gesetzt werden kann, brauchen Sie sich nur durch das Sortiment von Limora zu klicken!
600 und Multipla (1955-1969)
Der Fiat 600 und seine Ableitungen wurden über 30 Jahre lang in einer Vielzahl von Varianten von einem guten Dutzend Fertigungsbetrieben gebaut. Dieser Katalog befasst sich in erster Linie mit den in Italien gebauten Fahrzeugen. Die Modellnomenklatur bezieht sich ebenfalls in erster Linie auf die italienischen Fahrzeuge.
850 Berlina, Coupé und Spider (1964–1973)
Der Fiat 850 und seine Ableitungen wurden von 1964 bis 1971 in Italien und der 850 Berlina bis 1974 in Spanien in einer Vielzahl von Varianten gebaut. Dieser Katalog befasst sich mit allen gebauten Modellen. Nicht explizit erwähnt, aber mit gleicher Technik ausgestattet, sind die Typen Zastava 850, der eine Fiat 600 Karosserie hat und der Seat 133, der eine eigene Karosserie aufweist. Aus der Modellhistorie ergibt sich leicht, welche Lizenzprodukte welchen Fiat - Originalmodellen entsprechen.
Italienische Legenden: Die Meilensteine der Fiat-Historie
Die Abkürzung Fiat, die für Fabbrica Italiana Automobili Torino, auf deutsch: „Italienische Automobilfabrik Turin“ steht, hat eine lange Geschichte voller Höhen und Tiefen, wie die Pionierarbeit bei der Motorisierung Italiens oder die Ölkrise der 1970er-Jahre. Jedoch verstand es Fiat wie kein anderer, mit schönen und erschwinglichen Automobilen erst Italien und dann weite Teile der Welt zu begeistern.
Die Anfänge bei Fiat bis zum Ende des ersten Weltkrieges
Fiat wurde 1899 in Turin von Giovanni Agnelli Senior gegründet und fertigte bis zum ersten Weltkrieg, im Gegensatz zu späteren Jahren, zunächst Luxusfahrzeuge an. Das erste Modell war der Fiat 3,5 HP, von dem von 1899 bis 1900 zirka 20 Exemplare hergestellt wurden. Die Eckdaten des Vorkriegsfahrzeuges: 679 Kubikzentimeter Hubraum, 4,2 PS, maximal 22 km/h.
- 1912 folge dann bereits der Export in Länder außerhalb der italienischen Grenzen und mit dem Typ Zero die erste Produktion in Großserie – damals reichte es hierfür schon, 2 000 Exemplare zu produzieren. Der Zero ist bis heute weltberühmt und wurde in Japan sogar als Kaiserauto verehrt.
- Nach 1919 folgte Fiat dem Vorbild Fords: Preisgünstige Fertigung solider Fahrzeuge sollte eine Motorisierung großer Teile des Mittelstands ermöglichen.
Dieses Ziel wurde erreicht und das Unternehmen wurde in den 20er Jahren durch eine attraktive Modellpolitik, hohe Standardisierung und die Einführung der Ratenzahlung berühmt wie beliebt, zumal Fiat ab 1925 nach Vorbild des Rivalen Citroën Kreditverkaufsprogramme auflegte.
Die Modelle zwischen 1930 und 1970
Nach dem Ersten Weltkrieg war es vor allem Fiat, der die italienische Volksmotorisierung vorantrieb, zum Beispiel mit den kostengünstig gefertigten Typen Fiat 501 und 509. Die Fahrzeugmodelle der 30er bis 60er-Jahre stammten dabei fast alle aus der Feder von Dante Giacosa, der seinen Einstand mit dem Fiat 500 Topolino gab.
Sein Topolino gilt sozusagen als Grundstein der Fiat-Erfolgsgeschichte! Den Spitznamen, der übersetzt Mäuschen bedeutet, erhielt das Fahrzeug übrigens wegen seiner Scheinwerfer, die an die Ohren von Mickey Maus, einen Zeitgenossen des Topolino, erinnerten. Bis 1948 leistete der 3,21 Meter kurze Wagen 14 PS. Die Normalausführung war als Zweisitzer ausgelegt, später gesellte sich noch ein Kombi dazu.
Später stammten vom Nuova 500 bis zum Fiat 128 fast alle Modelle, die Fiat zum damals größten Automobilhersteller Europas machten, vom Zeichenbrett des Visionärs. Der Nuova 500 ist womöglich der berühmteste Fiat aller Zeiten: Nuova 500 wurde er übrigens nur genannt, um ihn vom Topolino zu unterscheiden.
Anfangs noch sehr karg ausgestattet, fand das kompakte, nicht mal drei Meter lange Fahrzeug bis 1975 gut 3,7 Millionen Liebhaber, sprich Käufer. Und das obwohl er gerade einmal 18 PS stark war!
Dante Giacosa und Fiat
Eine sehr schlicht gestaltete Limousine, eckig, vorne Motor, hinten Kofferraum: Das ist der Fiat 124 Berlina, der 1967 zum Auto des Jahres gewählt wurde. Schnell erschien auch ein zweitüriges Coupe und der Fiat 124 Spider, der noch bis in die Mitte der 1980er Jahre produziert wurde. Ab 1970 hat Fiat eine Lizenz zur Produktion des Bestsellers Fiat 124 nach Russland vergeben. Dort hieß der Wagen erst Shiguli, dann in einigen europäischen Märkten Lada. Vom Fiat 124 und seinem Ableger Lada wurden über 20 Millionen Exemplare gefertigt, was ihn zu einem der meistgebauten Autos der Welt macht.
Gleich ob Fiat 1100 Nuova in Pontonform, die Heckmotortypen Fiat 600, Fiat Nuova 500 und Fiat 850, die konservative Mittelklasse 124 oder der innovative Frontantriebstyp 128 der 50er- und 60er-Jahre, nicht zu vergessen der für 1971 vorbereitete Fiat 127 – Dante Giacosa verfolgte seine Projekte bei Fiat mit Herzblut und machte den Turiner Automobilhersteller noch gigantischer, und das über 35 Jahre hinweg.
Die 80er bei Fiat
Die Ölkrisen der 1970er-Jahre schwächten Fiat nachhaltig. Uninspirierte Modelle wie die konventionellen Typen 131 und 132 verfingen nicht, da kam es auch noch zu monatelangen Arbeitskämpfen, die den Turiner Giganten ins Wanken brachten. Die italienische Unternehmerfamilie Agnelli löste diese Probleme durch den Start in eine neue Ära.
Als einer der ersten Autobauer setzte Fiat auf automatisierte Produktionsabläufe. Die Zahl von 360 000 Mitarbeitern wurde bis 1994 um zwei Drittel reduziert und in neuen pfiffigen Produkten fand Fiat seine Persönlichkeit zurück.
Zwei dieser pfiffigen Produkte sind der Fiat Panda und der Fiat Uno: zwei Modelle, die das Disco-Jahrzehnt bei Fiat geprägt haben und bis heute beliebte Fahrzeuge sind – vor allem den Panda sieht man noch gerne in Italien und in ländlichen Gegenden in ganz Europa; in Bergregionen auch oft als 4x4.
- Der von Giorgio Giugiaro entworfene Panda ist und bleibt Kult. Mit der maximalen Reduzierung auf das Wesentliche stand das 3,41 Meter lange Fahrzeug in der Tradition von Ente und Renault 4. Erst 2003 endete die Produktion nach 23 Jahren.
- Der Fiat Uno etablierte sich hingegen gleich kurz nach seiner Vorstellung im Jahr 1983 als das meistverkaufte Modell im Hause Fiat. Mit 8,8 Millionen Exemplaren, die vom Fließband liefen, zählt der Fiat Uno zu den Autos, die am häufigsten ohne massive Änderungen produziert wurden.
Fiat: Ein Fazit
Fiat hat den frontgetriebenen Kompaktwagen mit Heckklappe und Quermotor entwickelt, als erster Hersteller kleine PKW-Diesel angeboten und das heute übliche Common Rail Direkteinspritzungssystem entwickelt. Für Freunde und Liebhaber der Marke bleibt eine Vielzahl attraktiver Modelle mit zum Teil leistungsfähiger Motorisierung zurück. Und natürlich die ganze Vielfalt der in Italien weit verbreiteten Sonderkarosserien.
Sonderkarosserien sind Fahrzeuge, die ganz anders aussehen als jene frisch aus dem Werk. Damlas waren es schlicht individuell in Auftrag gegeben Änderungen, die der Karosseriebauer des Vertrauens vornahm. Zum Beispiel den Umbau eines 850ers zum Coupé oder zum Cabriolet. Und wenn die Karosserie dann gut ankam, wurden einfach drei oder vier weitere Fahrzeuge der Art gebaut. Alle handwerklich gefertigt, meist in kleinen Serien von ein paar Dutzend Stück. Dabei gab es gab Sonderkarosserien von…
- Vignale
- Osi
- Fissore
- Ghia
- Lombardini
- Siata
- und von vielen Anderen.
Seit dem Jahr 2007 ist die Neuerfindung des Fiat 500 globaler Inbegriff eines bezahlbaren Autos für die italienischen Momente im Leben. Konsequent baute Fiat den 500 zur großen Modellfamilie aus, ergänzte diese um einige neue Weltautos wie den Tipo und um Derivate des amerikanischen Chrysler-Konzerns.
Fiat Oldtimer Ersatzteile bei Limora
Fiat als Teil der Geschichte Italiens zu sehen ist eine Sache, Fiat als Inbegriff des kleinen Kompaktwagens zu lieben eine andere. Egal wieso Ihr Herz für den spritzigen wie pfiffigen Italiener schlägt – bei Limora finden Sie passgenaue und hochwertige Fiat Oldtimer Ersatzteile, damit Sie noch möglichst lange Freude am italienischen Klassiker haben! Wenn Sie ganz spezielle Wünsche haben oder sich nicht ganz sicher sind, welches Ersatzteil zu Ihrem Fiat passt, dann kontaktieren Sie uns einfach und wir helfen Ihnen weiter!