Umbausatz

Austin Healey: BN1 und BN2 (1953-56)

auf Kraftstoffeinspritzung mit elektronisch gesteuertem Motormanagement

Vollelektronische Einspritzanlage
SU-Vergaser oder eine hochmoderne und hocheffiziente, vollelektronische arbeitende Einspritzanlage? Diese Entscheidung geht meistens zu Lasten der Originalität. Das muss aber nicht zwingend sein. Bei unseren EFI Anlagen bleiben die Einlasskrümmer und die SU Vergaser erhalten. Die vorhandenen Vergaser werden als Drosselklappengehäuse genutzt und die Benzineinspritzung erfolgt bei diesem System hinter der Drosselklappe aber vor dem Einlassventil. Der Rest verschwindet in den Tiefen des Motorraums.
Die Einspritzanlage ist eine vollkommen elektronisch gesteuerte Einheit. Ein Steuergerät (ECU) übernimmt hier das Management. Sensoren messen die Luft- und die Kühlwassertemperatur. Ein Drosselklappenpotentiometer informiert das Steuergerät über die Stellung der Drosselklappe und die einströmende Luftmenge. Ein Kurbelwellensensor informiert das ECU über die aktuelle Position der Nockenwelle. Aus den angelieferten Informationen errechnet das Steuergerät die effiziente Menge Kraftstoff, die benötigt wird um die optimale Leistung zu erreichen. Ein Zündverteiler im herkömmlichen Sinn entfällt. Auch diese Funktion übernimmt das ECU, dass die spezielle Zündspule darüber informiert, wann und an welchen Zylinder sie den Zündfunken losschicken soll.
Das hier verwendete Steuergerät ist vorprogrammiert und ermöglicht das Starten des Fahrzeugs, verfügt aber auch über eine selbstlernende Funktion. Wenn Sie Diese freischalten, lassen Sie das ECU Ihre Arbeit erledigen. Neben den Schnittstellen, die für diesen Motor benötigt werden, verfügt das Steuergerät über eine weitere Schnittstelle für eine Lambdasonde. Hier besteht nun die Möglichkeit nachträglich einen geregelten Katalysator zu verbauen.