Anlasser für Ihren Oldtimer
Im Folgenden finden Sie nicht nur einen breite und perfekt abgestimmte Produktpalette rund um Anlasser für Oldtimer, Sie erfahren in weiterer Folge auch zum Beipsiel wie ein Anlasser überhaupt funktioniert. Wenn Sie Fragen haben oder sich unsicher sind, ob Sie selbst Hand anlegen sollen, wenn Ihr Anlasser defekt ist oder Sie im Zuge eines Motoren-Tunings mehr Power zum Starten benötigen, dann zögern Sie nicht uns zu kontaktieren – hier finden Sie in erster Linie einmal alle Limora-Ersatzteile rund um den Anlasser!
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349,00 €
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Zubehör für Starter
Wenn Sie sich dazu entschließen, Ihren Anlasser zu testen, selbst zu reparieren oder einen neuen einzubauen, benötigen Sie einiges an Zubehör. Wir von Limora haben hierzu folgende Produkte für Sie im Sortiment:
- Starterbatterie
- C-Tek Batterieladegerät
- Megapulse zur Regenerierung und Pflege Ihrer Batterie
- Batterietester
- Starthilfen
- Drehzahlbegrenzer
Aber auch mit Literatur zum Thema Oldtimer Anlasser und Autoelektrik können wir dienen, damit Sie sich selbst in die Thematik Anlasser einlesen können und nicht nur auf die Meinung in einer Werkstatt angewiesen sind:
Was ist ein Anlasser?
Ein Anlasser, oft auch Starter genannt, zählt neben der Lichtmaschine zu den wichtigsten elektrischen Anlagen innerhalb eines Fahrzeuges. Im Grunde ist er ein Elektromotor und Teil der Startanlage und funktioniert folgendermaßen: Mit dem Zündschlüssel aktiviert man den Magnetschalter. Dieser zieht das Antriebsritzel des Starters auf die Schwungscheibe des Motors. Gleichzeitig wird der Startermotor eingeschaltet.. Der Anlasser besteht dabei aus mehreren Komponenten wie dem Starter, dem Schalt- und Steuergerät, der Verkabelung und der Batterie.
Um die benötigte Drehzahl zu erreichen, die der Motor zum Selbstlauf benötigt, wird die deutlich höhere Drehzahl des Starters mit Hilfe einer Übersetzung zwischen Starterritzel und Motorzahnkranz an die Motordrehzahl weitergegeben. Die Startermotoren im Anlasser werden dabei meist möglichst klein gehalten, was bedeutet, dass sie einiges an Leistung mitbringen müssen.
Starter sind im Grunde genommen wartungsfrei und auf die Lebensdauer des Motors ausgelegt. Jedoch haben klassische Fahrzeuge eben eine weitaus längere Lebensdauer, als manch einer zum Bauzeitpunkt vermutet hätte und das macht sich beim Oldtimer Anlasser durch Verschleiß-Erscheinungen bemerkbar.
Deswegen ist es bei klassischen Fahrzeugen nicht selten der Fall, dass ein Starter überholt, instand gesetzt oder ausgetauscht werden muss. Aber auch wenn Sie Ihren Motor tunen und ihm beispielsweise eine höhere Kompression verpassen, muss der Anlasser angepasst werden.
Limora-Tipp: Um Schäden am Starter zu vermeiden, ist die Bedienungsanleitung des Fahrzeugherstellers zu beachten. Generell sollte er nur im ausgekuppelten Zustand und bei Motorstillstand betätigt werden. Zudem schützt auch das sofortige Loslassen des Zündschlüssels nach dem Anspringen des Motors den Starter vor vorzeitigem Verschleiß.
Wo wird der Anlasser am besten montiert?
Wo der Anlasser montiert wird, ist bei jedem Fahrzeug fix und wird bei der Konstruktion des Motors gleich bestimmt. Mögliche Varianten sind die folgenden:
Bei kleineren Motoren bietet es sich gut an, den Anlasser direkt auf der Kurbelwelle zu montieren. Ein Nachteil dabei ist jedoch, dass ein hohes Drehmoment benötigt wird und der Anlasser so montiert kein eigenes Gehäuse hat. Das heißt er muss viel leisten und ist zudem ungeschützt im Motorraum verbaut.
Heute wird diese Variante jedoch gern wieder bei hybridisierten PKW-Motoren eingesetzt, weil dort die Elektromaschine eine sehr hohe Leistung hat, um das Fahrzeug auch elektrisch fahren zu können.
Die meist verbreitete Anbringung ist die Anbringung über ein sogenanntes Ritzel, das über seine Wellen am Zahnkranz den Motor antreibt. Dabei packt es nur in die eine Richtung an und dreht in die andere Richtung frei.
Der Anlasser kann auch über ein Getriebe am Motor angebracht werden. Dabei wird bei Betrieb des Motors der Anlasser typischerweise nicht vom Motor abgekoppelt. So läuft der Anlasser permanent mit und erfordert dadurch ein geringeres Untersetzungsverhältnis als die vorher genannte Variante mittels Ritzel. Es gibt auch Druckluftanlassungen als Sonderbauformen beim Anlasser. Diese erfordern aber häufig eine konstruktive Anpassung des Motors, etwa ein zusätzliches Ventil im Zylinderkopf und finden sich meist oder fast ausschließlich an Turbinen.
Woran Sie erkennen können, dass der Anlasser nicht mehr einwandfrei funktioniert, erfahren Sie im Folgenden.
Wie erkennt man einen defekten Anlasser?
Im schlechtesten Fall springt Ihr Auto nicht mehr an. Ein in die Jahre gekommener Anlasser gibt im Normalfall jedoch nicht von einem auf den anderen Tag den Geist auf und ein Defekt kündigt sich normalerweise an. Wenn sich Schäden vorher ankündigen, dann mit einem Reißenden Geräusch. Das entsteht, wenn der Starter das Ritzel nicht tief genug eingespurt hat und das Ritzel am Anlasserzahnkranz auf der Schwungscheibe langreißt. Aber das ist eher ein Schaden des Magnetschalters, als ein Schaden am Anlasser selbst.
Dabei gibt es im Grunde genommen ein Anzeichen, das deutlich zeigt, dass der Anlasser verschleißbedingte Probleme hat:
- Der Anlasser klackt: Wenn Sie ein klackendes Geräusch hören, wenn Sie Ihr Auto starten, ist das schlecht. Denn der Anlasser verursacht dann ein Klacken, wenn sich das Ritzel nach vorne bewegt, der Motor aber nicht gestartet wird. Das Klacken, das man hört, geht aber wiederum auf den Magnetschalter zurück!
Ursachen für einen defekten Anlasser
Ein Defekt am Anlasser kann mehrere Ursachen haben, meist ist es jedoch einfach eine Verschleiß-Erscheinung. Was genau dazu führt, haben wir hier aufgelistet:
- Das Ritzel des Anlassers ist abgenutzt und greift nicht mehr.
- Der Freilauf funktioniert nicht.
- Der Elektromotor im Anlasser ist defekt.
- Der Magnetschalter hängt und schaltet deshalb nicht die Hauptkontakte.
- Die Hauptkontakte des Magnetschalters sind kaputt.
Die Ursache ist nicht immer klar, die Konsequenz jedoch schon: Liegt ein Defekt vor, muss der Anlasser repariert oder ausgetauscht werden, um Ihr Fahrzeug wieder einwandfrei starten zu können. Entweder suchen Sie die Werkstatt Ihres Vertrauens auf oder Sie tauschen Ihren Anlasser selbst aus. Bei Limora finden Sie alle nötigen Hochleistungsanlasser perfekt auf Ihr Fahrzeug abgestimmt, von Austin Healey bis Volvo – inklusive fachkundiger Beratung!
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Oldtimer Anlasser tauschen mit Limora
Limora bietet Ihnen perfekt auf Ihren Klassiker abgestimmte Oldtimer Anlasser und Zubehör-Teile für den Selbsteinbau oder die Überprüfung Ihres Starters. Unsere Produkte werden innerhalb kürzester Zeit zu Ihnen nach Hause geliefert. Sie sind allesamt hochwertig und geprüft und garantieren bei fachgerechtem Einbau einwandfreie Funktion. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Profis oder besuchen uns in einer unserer Filialen in ganz Deutschland!